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Täglich frische Kräuter ernten

Geschrieben am 16.01.2019

An 365 Tagen im Jahr frische Kräuter selbst ernten? Das geht! Immer mehr Menschen entdecken das sogenannte Indoor Gardening für sich. Wir verraten, was es damit auf sich hat, und was sich aus Kräutern und Blüten auf den Tisch zaubern lässt.

Frische Kräuter verleihen jedem Gericht den letzten Schliff. Und auch optisch macht ein bisschen Grün auf dem Teller viel her. Für Liebhaber der leichten Küche darf es davon gerne auch ein bisschen mehr sein – schließlich sind bunte Salate nicht nur ein Genuss fürs Auge, sondern sorgen zu jeder Jahreszeit für eine extra Portion Vitamine. Besonders bunt und kreativ wird es in der Küche mit essbaren Blüten. Am schönsten und schmackhaftesten sind diese Zutaten natürlich, wenn sie frisch geerntet auf den Teller kommen. Doch was, wenn die Gartensaison vorbei ist? Oder wenn man erst gar keinen Garten oder Balkon sein Eigen nennen kann? Indoor Gardening heißt das Zauberwort!

Kein Garten? Kein Problem!

Heute leben weltweit bereits mehr Menschen in Städten als auf dem Land. Gleichzeitig wächst das Bewusstsein für gesunde Ernährung und die Herkunft unserer Nahrungsmittel. Der Traum von selbst angebautem Gemüse ist größer denn je. Deshalb überlegen sich immer mehr Menschen, wie sie sich den Garten in die eigenen vier Wände holen können. Wer jetzt befürchtet, dass das Gärtnern ohne Garten nur mit viel Platz und auf der sonnigen Fensterbank möglich ist, den können wir beruhigen.

Smarte Indoor Gardening Systeme verfügen über integrierte Beleuchtungen, die für das nötige Wachstum in der Wohnung sorgen. Im Bosch SmartGrow System dosieren spezielle LED-Leuchten die Lichtzufuhr, angepasst an die Wachstumsphasen der unterschiedlichen Pflanzen. Das ist nicht nur praktisch, sondern hat gegenüber Sonnenlicht sogar einen ganz entscheidenden Vorteil: Das Licht enthält keine UV-Strahlen. Dank des geringen Energieverbrauchs ist der Anbau in der Wohnung trotzdem umweltfreundlich. Besonders praktisch:  Das smarte Indoor Gardening System kümmert sich auch automatisch um Wasser- und Nährstoffversorgung der Pflanzen. So lassen sich Kräuter, Salate & Co das ganze Jahr über ohne viel Aufwand ziehen und ernten. Und das wirkt sich nicht nur positiv auf unseren Speiseplan aus, sondern macht auch noch Spaß. Denn die ersten Keimlinge aus der Erde sprießen zu sehen und den Fortschritt der Pflanzen zu beobachten, sorgt täglich aufs Neue für ein Erfolgserlebnis.

Auch für all jene, die einen Balkon oder Garten haben, bieten Indoor Gardening Systeme viele Vorteile. So lassen sich Pflanzen zum Beispiel unter idealen Bedingungen vorziehen, bevor sie in einen großen Topf, auf dem Balkon oder ins Gartenbeet gepflanzt werden.

Ernten nach dem Urlaub

Mit dem smarten Indoor Gardening System SmartGrow von Bosch ist der Kräutergarten übrigens auch während des Urlaubs optimal versorgt. Im praktischen Urlaubsmodus können Licht- und Wassserzufuhr reduziert werden. Dadurch verlangsamt sich das Pflanzenwachstum bei gleichzeitiger optimaler Versorgung. So kann man die grünen Sprösslinge getrost alleine zuhause lassen und sich nach dem Urlaub über eine frische Ernte freuen.

Viel mehr als Dekoration

Kräuter und Blattsalate sind mittlerweile zwar schon ganzjährig im Handel zu bekommen. Vor allem im Winter haben sie aber mitunter lange Transportwege hinter sich, bevor sie im Supermarktregal landen. Und wer seinen Gästen mit essbaren Blüten ein besonderes optisches und kulinarisches Highlight bieten möchte, hat es gleich noch ein bisschen schwerer. Sie sind nämlich nicht immer ganz so leicht zu beschaffen.

Wer sich dafür entscheidet, die delikaten Blüten selbst anzubauen, profitiert außerdem auch schon vor der Ernte von ihrem hübschen Anblick in der heimischen Küche. Sind die Blumen gepflückt, lässt sich damit nicht nur jede Speise verschönern. Einige Löffel gehackte Blütenblätter mit 250 Gramm weicher Butter gemischt ergeben eine köstliche Alternative zu Kräuterbutter, die garantiert jeden Gourmet begeistert.

Der Kräuter-Klassiker: Pesto

Geht es um Rezepte, bei denen frische Kräuter im Mittelpunkt stehen, darf Pesto natürlich nicht fehlen. Wer verschiedene Kräutersorten zuhause hat, sollte unbedingt einmal eine etwas andere Variante des Klassikers mit Basilikum ausprobieren. Der eigenen Fantasie sind dabei kaum Grenzen gesetzt. Rucola, Koriander, Petersilie, Thymian, Salbei, Ampfer – sie alle lassen sich einfach nach Lust und Laune mit wenigen Grundzutaten zu einem Pesto ganz nach persönlichem Geschmack kombinieren.

Zutaten

Für 250ml Pesto:

  • 50 g Kräuter nach Wahl
  • 125 ml Olivenöl
  • 20 g Pinienkerne
  • 1 Teelöffel Salz
  • 1 Teelöffel Pfeffer
  • 1 Zehe Knoblauch
  • 2 Esslöffel geriebener Hartkäse

Zubereitung

Pinienkerne in einer Pfanne ohne Öl rösten, bis sie leicht gebräunt sind. Kräuter und Knoblauch fein hacken. Anschließend zusammen mit den Pinienkernen in einem Mörser zerstampfen. Öl, Käse, Salz und Pfeffer zugeben und gut verrühren.

Selbstgemachtes Pesto schmeckt nicht nur hervorragend auf Nudeln, sondern eignet sich auch als feiner Brotaufstrich oder als Basis für ein aromatisches Salatdressing. In ein luftdicht verschließbares Glas gefüllt und mit einer Schicht Öl bedeckt, hält es sich bis zu 4 Wochen im Kühlschrank.

SmartGrow: Einfach. Frisch. Gesund.

Haben Sie Lust bekommen, Ihre Küche in einen Garten zu verwandeln? Besonders einfach gelingt das mit dem innovativen Indoor Gardening System SmartGrow von Bosch. Mit dem ersten Kräutergarten, der sich selbst versorgt, wird das Pflanzen in der Wohnung noch einfacher.

In nur 3 Schritten zu frischen Kräutern:

1. Wasser und Nährstoffe in den Behälter füllen.
2. Samenkapseln in die Pflanzschale einsetzen.
3. Lichthaube aufsetzen und den SmartGrow an den Strom anschließen.

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