Küchenleben

Kochfelder: Vorteile und Unterschiede im Überblick

Geschrieben am 13.08.2020

Ob Profi- oder Hobbykoch – in Sachen Kochfeld haben die meisten einen klaren Favoriten. Wir finden alle haben ihre Vorteile und haben deshalb die wichtigsten Unterschiede von Gas-, Elektro- und Induktionskochfeld übersichtlich zusammengefasst.

Das Gas-Kochfeld: Kochen wie die Profis.

Kochen ist nicht nur Mittel zum Zweck – die offene Flamme beim Kochen mit Gas sorgt für besondere Stimmung und ein gemütliches Ambiente. Nicht nur in die traditionelle Landhausküche fügt sich das Gaskochfeld harmonisch ein, auch in Design-Küchen überzeugt es in modernen Ausführungen. Ein weiterer Vorteil: In Sachen Schnelligkeit liefert es sich ein Kopf an Kopf Rennen mit dem Induktionskochfeld.

Glaskeramik- bzw. Elektro-Kochfeld: Die solide Lösung für jeden Koch.

Das Standardkochfeld ist für alle ideal, die eine solide und komfortable Kochfeldlösung suchen. Gewusst wie: nicht nur mit Induktion, auch mit einem Elektrokochfeld lässt sich Energie sparen, wenn man ein paar Tricks kennt. So kann man zum Beispiel die Restwärme nutzen: Einfach den Herd früher abdrehen und Gerichte mit der entstandenen Restwärme fertigkochen. Mit seiner ebenmäßigen Glaskeramik-Kochfläche und der edlen Optik macht ein Elektrokochfeld außerdem in jeder Einbauküche eine gute Figur.

Induktionskochfeld: ein Küchen-Trend mit laufenden Innovationen.

Neben seinen vielen anwenderbezogenen Vorteilen, sticht das Induktionskochfeld besonders in Sachen energieeffizientes Kochen heraus. Die hohe Anwendersicherheit macht es zur ersten Wahl für Familienküchen: das Kochfeld selbst wird nicht erhitzt und reduziert dadurch enorm die Verletzungsgefahr. Einziger Nachteil ist vielleicht der Preis, da man auch spezielles Kochgeschirr miteinkalkulieren muss. Hinsichtlich der Leistung ist der Preis aber allemal gerechtfertigt. Noch mehr zum Thema Induktion finden Sie hier.

Neuste Kochzonen Technologie mit Induktion

Das Induktionskochfeld punktet nicht nur mit seinem geringen Energieverbrauch: bis zu 30% weniger Energie als beim klassischen Elektro-Kochfeld, es ist mit seiner Topfgrößenerkennung auch ziemlich smart. Bei einigen unserer neuen Kochfelder sorgen LED basierte Lichtelemente für zusätzliche Beleuchtung der Kochzonen, sobald diese eingeschaltet werden, für ein optisches Highlight.

Induktionskochfelder mit integriertem Dunstabzug

Die besten Technologien in einem Gerät vereint: Venting Cooktops – Induktionskochfelder mit integriertem Dunstabzug. Der Vorteil: der Dunst wird unmittelbar am Kochgeschirr abgezogen. Somit gelangen weniger Fett- und Geruchspartikel in den Raum, und Möbel und Textilien nehmen keine Kochgerüche an. Auch platztechnisch und optisch hat ein Venting Cooktop einiges zu bieten: perfekt geeignet für Kochinseln, Kochfelder vor einem Fenster und alle, die minimalistische Designlösungen bevorzugen.

Die Kochfelder im direkten Vergleich:

Gas-Kochfeld

• Erzeugt schnell Hitze ohne Aufheizphase • Offene Flamme sorgt für ein besonderes Kocherlebnis • Kurze Reaktionszeit • Niedriger Energieverbrauch

Elektro-Kochfeld

• Komfortable Bedienung • Restwärme • Relativ niedriger Anschaffungspreis • Keine Gefahr durch offenes Feuer • Pflegeleichte Oberfläche • Edle Optik

Induktionskochfeld

• Erzeugt schnell Hitze ohne Aufheizphase • Geringer Energieverbrauch • Hohe Sicherheit • Kurze Reaktionszeit • Pflegeleichte Oberfläche • Edle Optik

Tabelle des Energieverbrauchs von Kochfeldern

Hier sehen Sie die verschiedene Kochfeldarten im direkten Leistungs- und Verbrauchsvergleich:

Wie lange braucht man um 2l Wasser zu kochen?

Beim Umstieg von Gas zu Elektro- oder Induktionskochfeld zu beachten

Vor dem Umstieg auf ein neues Kochfeld ist folgendes zu beachten: Überprüfen Sie, ob Ihre Stromleitungen stark genug sind, für ein Elektrokochfeld oder Induktionskochfeld benötigen Sie mindesten 7,5 Kilowatt. Unsere Empfehlung: Halten Sie Rücksprache mit Ihrer Hausverwaltung oder einem Fachmann, wie einem Elektriker. Bitte bedenken Sie, dass Sie nur mit Kochgeschirr mit magnetischem Boden auf Induktionskochstellen arbeiten können. Am besten überprüfen Sie dies mit einem Magneten. Wenn dieser am Topfboden hält, ist Ihr Geschirr induktionsgeeignet und kann für Ihr neues Induktions-Kochfeld verwendet werden.

Verschiedene Einbaumöglichkeiten

Kochfelder können entweder flächenbündig eingebaut oder auf die Arbeitsplatte aufgesetzt werden. Bei dieser Entscheidung spielt die Küche an sich eine Rolle: die geeignete Einbauart orientiert sich am Material der Arbeitsplatte. Bei Arbeitsplatten aus Stein, Marmor und Granit hat man freie Wahl, während wir bei Arbeitsplatten aus Holz oder Kunststoff aufgesetzte Kochfelder empfehlen, da bei Holz oder Kunststoff durch Feuchtigkeit und Hitze Schäden entstehen können.

Bereit für Ihren persönlichen Beratungstermin

Sie benötigen mehr Informationen zu den verschiedenen Einbaumöglichkeiten und wollen sich die verschiedenen Varianten der Kochfelder genauer ansehen? Vereinbaren Sie am besten gleich Ihr persönliches Beratungsgespräch in der Stilarena, bei dem wir gemeinsam entsprechend Ihrer Wünsche und Vorstellungen die besten Geräte-Lösungen finden. Beratungstermin buchen