Foodlove

Cool down!

Geschrieben am 28.07.2016

Ein heißer Tag in Wien liegt vor dir – wir haben Tipps, wie und wo du Abkühlung findest!

Heiße Sommertage finden wir gut, denn an denen können wir unserer Kreativität für kalte Speisen freien Lauf lassen. Da man sich aber nicht den ganzen Tag mit kulinarischen Köstlichkeiten abkühlen kann (man könnte, aber die Taille spielt da leider nicht mit), haben wir folgende Tipps für einen Tag in Wien für WienerInnen und Wien-BesucherInnen auf Lager.

Person bestreicht freihändig Toasthälfte mit Butter. Auf dem Teller darunter ist ein Englisches Frühstück mit Tomaten, Speck, Eiern und Baked Beans angerichtet. In der rechten unteren Ecke ist eine Kaffeetasse aus Porzellan mit Kaffee zu sehen.

09.00 Uhr – Frühstück im Schatten

Am besten man startet den Tag entspannt mit einem Frühstück im Schatten. Dafür bietet sich z.B. das Café Ansari in der Praterstraße an. Unter schattenspendenden Platanen sitzt man äußerst gemütlich im Gastgarten und kann seinem Körper z.B. einen frischen Minztee gönnen. Die Frühstückskarte des georgischen Lokals bietet Außergewöhnliches: z.B. ein Adscharisches Khatschapuri. Natürlich kommen aber auch klassische FrühstückerInnen auf ihr Kosten.

Bootsverleih auf der Alten Donau bei Sonnenschein mit hohen Gebäuden im Hintergrund sowie Donauturm.

11.00 Uhr Eigene Insel mieten

Das klingt jetzt ziemlich spektakulär – ist es auch. Denn auf der alten Donau kann man sich seine eigene kleine Insel mieten, die nicht nur gut aussieht, sondern auch gemütlich ist. Also rein in die Badesachen und raus auf die Donau, Füße ins Wasser halten, mit der besten Freundin quatschen, einen romantischen Ausflug mit dem Mann machen oder einfach alleine entspannen.

Zum Mitnehmen auf die Insel:

Perfekt als Stärkung zwischendurch: ein kalter Wassermelonen-Tomaten-Gazpacho, den wir gestern schon vorbereitet haben und im Siemens-Kühlschrank auf Genusstemperatur runterkühlen lassen haben.

14.00 Uhr Plaaaantsch

Unser Weg führt uns nach Dornbach, wo wir Pool und Wald im Neuwaldegger Bad genießen. Das Bad stammt aus den 20er Jahren und zeigt sich an heißen Tagen von seiner besonders hübschen Seite. So kann sich das Auge an Holzpritschen und kleinen Badehäuschen erfreuen. Das mildert dann auch den kurzen Schock ob des hohen Eintrittspreises. Aber was tut man nicht alles, um der Hitze der Stadt zu entkommen.

Person die mit einem Surfbrett auf einer Welle reitet.
Foto: 3citywave © kreitner & partner

18.00 Uhr Die perfekte Welle

Es geht zurück in die Stadt, wo wir diesen Sommer endlich auch mal Surferfeeling haben dürfen. Die 3CityWave steht am Schwarzenbergplatz und lädt Anfänger und Fortgeschrittene auf einen Ritt auf der ewigen Welle ein. Die Welle hat täglich von 10.00 bis 22.00 Uhr geöffnet und bietet eigene Slots für Surf-Anfänger und Fortgeschrittene an. Wer Abkühlung mit Kids sucht – es gibt auch Kinderkurse.

Aufnahme vom Donaukanal bei Sonnenschein. Links und rechts sind jeweils hohe Gebäude zu sehen und in der unteren Mitte des Bildes ist eine Brücke.

19.30 Uhr Wir bleiben am Wasser

Am Donaukanal herrscht im Sommer reges Treiben. Nicht ohne Grund, denn am Wasser ist es immer etwas kühler – zumindest kann man sich das erfolgreich einreden, während man einen kühlen Drink genießt. Und dafür gibt es dort viele Gelegenheiten:

Der Klassiker ist das Motto am Fluss, wo wir abends gerne draußen auf der Terrasse sitzen. Neu zur Wahl steht das beliebte Figar Bistro aus dem 7. Bezirk mit seiner Dependence am Donaukanal. Ebenso eine Empfehlung wert ist das Pub Klemo mit seiner herrlichen hausgemachten Pasta und Weinauswahl. Und auch der G’schupfte Ferdl hat sich für die Sommerlocation am Kanal als G’spritzter Ferdl niedergelassen.

22.00 Uhr Hoch hinaus und die Nase in den kühlen Wind halten

Sobald es dunkel wird, begeben wir uns in eine der Wiener Rooftop Bars, um bei einem Cocktail hoch oben auf eine Brise vom berühmten Wiener Wind zu hoffen. Man findet uns z.B. in der Atmosphere Bar vom Ritz-Carlton oder im Bloom in der Nähe vom Stephansplatz. Wer es lieber etwas legerer mag, findet am Dachboden des 25hours Hotels Gefallen.

Nach so vielen coolen Locations an nur einem Tag, sollte es auch zu Hause schön kühl weitergehen. Zum Beispiel mit einem kalten Drink on Ice aus der hyperFresh premium 0°C Schublade.

Dani Terbu & Nina Mohimi von The Coolinary Society