Was der Geschirrspüler alles kann
Geschrieben am 24.08.2017Wie sparsam ist der Geschirrspüler wirklich und kann man darin kochen? Muss man langstielige Gläser von Hand spülen? Wir verraten, was dran ist, und haben Tipps für mehr Effizienz gesammelt.
Wasser, Strom und Zeit sparen
Dank ressourcensparender Systeme ist die Sorge, dass ein längerer Spülgang im Geschirrspüler zu viel Wasser und Strom verbraucht, unbegründet. Häufig wird zum Beispiel das saubere Wasser des letzten Klarspülgangs ein zweites Mal verwendet. So kommen einige Geschirrspülermodelle mit 6 bis 7 Litern aus, um das Geschirr wieder in vollem Glanz erstrahlen zu lassen. Für normal verschmutzte Teller und Töpfe empfiehlt es sich, Standardprogramme zu wählen, während man unterschiedlichen Verschmutzungen am besten mit einem der Automatikprogramme zu Leibe rückt. Sensoren regulieren dabei automatisch den Wasser- und Stromverbrauch.
Wer die Spülmaschine immer erst startet, wenn sie wirklich voll ist, spart zusätzlich Energie und kann sich entspannt und guten Gewissens zurücklehnen, während der Geschirrspüler die Arbeit macht.
Hygienische Sauberkeit
Auch was Sauberkeit und Hygiene betrifft, gibt es keinen Grund, die Spülbürste dem Geschirrspüler vorzuziehen. Bei speziellen Hygieneprogrammen wird das Wasser auf 75 Grad Celsius erhitzt. So sind am Ende des Spülgangs Babyfläschchen, Schneidbretter, Backbleche oder der Fettfilter der Dunstabzugshaube hygienisch rein.
An der Frage, welche Tabs oder Reinigungspulver dabei am besten verwendet werden sollten, scheiden sich die Geister. Wer sich für Multifunktions-Tabs entscheidet, kann auf die Verwendung von Salz und Klarspüler in den meisten Fällen verzichten. Andernfalls ist es ratsam, alle Produkte von einem Hersteller zu benutzen, da diese optimal aufeinander abgestimmt sind.
Keine Angst vor einem Wasserschaden
Wer sich nicht sicher ist, ob man die Spülmaschine unbeaufsichtigt laufen lassen kann, den können wir beruhigen. Zum Schutz vor Wasserschäden und bösen Überraschungen gibt es mittlerweile effiziente Wasserschutzsysteme, die den Wasserstand kontrollieren und regeln. Dank Aquastop-Technologie wird die Wasserzufuhr bei einem Defekt automatisch gestoppt. Sicherheitsventile und -schalter unterbrechen den Zulauf am Wasserhahn und schalten die Entleerungspumpe ein.
Kochen in der Spülmaschine?
Auch wenn es seltsam klingt – es funktioniert!
Spülprogramme eignen sich durch die Dauer von 90 Minuten und die konstante Temperatur von etwa 70 Grad hervorragend dafür, Fisch zu garen.
Wer mutig ist und das Garen im Geschirrspüler ausprobieren möchte, spült Fischfilets unter kaltem Wasser ab und würzt sie nach Geschmack. Anschließend legt man die Filets auf ein mit Öl bestrichenes Stück Alufolie und packt sie dann, eventuell gemeinsam mit frischen Kräutern und Zitronenscheiben, gut ein. Auch vakuumiert kann der Fisch sicher in der Spülmaschine zubereitet werden. So kann er ganz einfach zum Geschirr in das obere Fach gegeben werden, ohne durch eindringendes Spülwasser verdorben zu werden. Durch die schonende Garmethode wird der Fisch zart und behält alle Nährstoffe.
Den Geschirrspüler effizient beladen
Auch wenn es verlockend ist, den Geschirrspüler randvoll zu räumen, ist dies meistens keine gute Idee. Wenn die Sprüharme sich nicht frei bewegen können, erreicht das Wasser nicht alle Geschirrteile.
Große und schwere Geschirrteile räumt man am besten nach unten, kleinere in den oberen Korb. Gläser, Tassen und Schüsseln sollten mit der Öffnung nach unten in die Spülmaschine gestellt werden, damit sich kein Wasser darin sammelt.
Auch für zerbrechliche Weingläser, die bisher vielleicht doch noch lieber mit der Hand gespült wurden, gibt es eine optimale Lösung in Form spezieller Körbe, die als Zubehör, zum Beispiel von BOSCH, erhältlich sind. Sie sorgen für einen sicheren, stabilen Halt und perfekte Reinigungsergebnisse. So können auch langstielige Gläser bedenkenlos der Spülmaschine anvertraut werden.
Abtrocknen wird überflüssig
Moderne Geschirrspüler verwenden unterschiedliche Technologien, um das gereinigte Geschirr energiesparend zu trocknen. Ein automatisches Öffnen der Tür nach dem Spülvorgang, Ventilationssysteme oder eine spezielle Luftzirkulation, das sogenannte Power Dry, sorgen für trockenes Geschirr und Abkühlung.
Besonders innovativ und effizient ist der Einsatz von Zeolith-Trocknungssystemen, die mit dem Klima-Innovationspreis des deutschen Bundesumweltministeriums ausgezeichnet wurden. Zeolith-Kügelchen aus Aluminiumsilikat saugen die Feuchtigkeit im Geschirrspüler auf und geben warme, trockene Luft ab. Das Geschirr trocknet so blitzschnell ohne zusätzlichen Stromverbrauch.
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